Info-Veranstaltung: Warum die AfD keine Partei für Arbeitnehmer ist!

Die bayerischen Landtagswahlen stehen vor der Tür. Wie immer machen die einzelnen Parteien unterschiedliche politische Angebote. Doch es gibt eine Partei, die steht in allen Punkten für das genaue Gegenteil dessen, was wir Gewerkschaften fordern. Egal ob Gas- und Strompreisbremse, Energiepauschale, Schutz vor steigenden Mieten oder Verlängerung des Kurzarbeitergeldes – jede Entlastung der Beschäftigen in der Krise lehnte die AfD ab.

Sie ist gegen das Bürgergeld, gegen eine Ausbildungsplatzabgabe und gegen ein Faire-Löhne-Gesetz in Bayern, für das der DGB seit vielen Jahren kämpft. Statt auf eine Stärkung der gesetzlichen Rente setzt die AfD auf individuelle Vorsorge, die vor allem privaten Konzernen und Versicherungen nutzt. Außerdem spricht sie sich vehement gegen die Grundrente aus, von der vor allem Geringverdienende und Frauen profitieren.

Und gerade Betriebsräte sollten wissen: Die AfD fordert nicht nur den Abbau grundlegender Arbeitnehmerrechte, sie lehnt auch die Mitbestimmung im Betrieb ab. Die AfD hat nicht einfach nur ein anderes politisches Programm. Sie stellt vielmehr mit ihren arbeitnehmer- und gewerkschaftsfeindlichen Forderungen eine reale Gefahr für die Durchsetzung guter Arbeits- und Lebensbedingungen dar.

Die IG Metall Würzburg hat den Kollegen Stefan Dietl eingeladen, um mit ihm gemeinsam zu diskutieren, warum die AfD gegen alles ist, wofür wir als Gewerkschaften stehen. Stefan Dietl ist Experte in Sachen AfD und Autor des Buches „Die AfD und die soziale Frage“.

Flyer: Warum die AfD keine Partei für Arbeitnehmer ist

Warum die AfD keine Partei für Arbeitnehmer ist!
04.10.2023 l 18-20 Uhr
BURKARDUSHAUS, Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1 / 97070 Würzburg

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, bitte an: wuerzburg@igmetall.de

 

Bildnachweis: IG Metall Würzburg