Respekt auf dem Rasen: IG Metall Kleinfeldturnier bringt Menschen zusammen

Sonnenschein, Teamgeist und klare Botschaften: Beim Respekt-Fußballturnier der IG Metall Würzburg am vergangenen Samstag (05.07.2025) auf dem Sportplatz in Gerlachshausen standen der Ball und auch das Miteinander im Mittelpunkt. Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Betrieben kamen zusammen, um gemeinsam zu spielen, sich auszutauschen – und ein Zeichen zu setzen. Organisiert wurde das Turnier von Jürgen‌ Dirmeier‌ und Kathrin Schäfer, unterstützt von Ulrike Eifler, die bei der IG Metall Würzburg für die Vertrauensleutearbeit verantwortlich ist.

Neben spannenden Begegnungen auf dem Kleinfeld gab es rund um das Spielfeld ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Während die Teams um Tore und Punkte spielten, konnten sich Kinder beim Kinderschminken vergnügen, beim Glücksrad kleine Preise gewinnen oder sich im Bumperball austoben. Für Essen und Getränke war bestens gesorgt – die Stimmung war locker, freundlich und offen. Im Mittelpunkt stand aber nicht nur der Sport, sondern auch das, was viele Kolleginnen und Kollegen bewegt: die Veränderungen in der Arbeitswelt. In kurzen Interviews die Stefan Rümmer führte, kamen Beschäftigte aus der Region zu Wort – sie sprachen im Rahmen der IG Metall Aktion „Fackel der Solidarität“ über den Strukturwandel, über Tarifbindung und darüber, wie wichtig Zusammenhalt in bewegten Zeiten ist. Die Beiträge werden in einem Kurzfilm verarbeitet, den die IG Metall im Herbst veröffentlichen wird.

Nach den spannenden Partien standen gegen Mittag die Sieger fest: Den ersten Platz belegte das DGB-Soli-Team. Auf den zweiten Platz spielte sich das Team von Bosch Rexroth Volkach, das von Jugendlichen aus dem Ort unterstützt wurde. Den dritten Platz sicherte sich die Spielgemeinschaft Warema SE / Koenig & Bauer. Die Siegerehrung übernahm Norbert Zirnsak, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg. Er dankte allen Teilnehmenden und Helfenden und betonte: „Respekt ist keine Selbstverständlichkeit – aber er wächst, wenn man ihn lebt. So wie heute: im Sport, in der Zusammenarbeit und in der gewerkschaftlichen Arbeit.“

 

 

Bildnachweis: Annabell Franz