Treffen der Betrieblichen Bildungsberater

Bildnachweis: Ulrike Eifler

Zweimal im Jahr treffen sich die Betrieblichen Bildungsberater zu einem Austausch über den Stand der Qualifizierung in den Betriebsratsgremien. Am Donnerstag (13. März) war es wieder so weit. Dabei kam heraus, dass die „BiBer“ betrieblich mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind, wenn sie den Bildungsanspruch ihrer Gremien durchsetzen wollen: Wie ermittle ich den Bildungsbedarf meines Gremiums? Wie motiviere ich die Kollegen? Wie kommuniziere ich das gegenüber dem Arbeitgeber? Diese und noch ein paar Fragen mehr tauchen in den Betriebsratsgremien immer wieder auf. Das Treffen der betrieblichen Bildungsberater soll den nötigen Raum für den Austausch darüber schaffen.

Beim aktuellen Treffen ging es zusätzlich um die anstehenden Betriebsratswahlen. Iris Kippes von der Betriebsräte-Akademie Bayern stellte noch einmal die Herausforderungen beim Wahlprocedere heraus und betonte, wie wichtig es sei, sich über die einzelnen Schritte des Wahlverfahrens fit zu machen. So bietet es sich an, Wahlvorstandsschulungen schon jetzt ins Auge zu fassen und zu terminieren. Auch ein Seminar über Kommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit kann einen Beitrag dazu leisten, die geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Und um schnell mit dem neuen Gremium in die Arbeit starten zu können, kann jetzt schon ein Termin für ein gemeinsames Strategie- und Auftaktseminar in 2026 bei der Betriebsräte-Akademie Bayern gebucht werden.

Der nächste Termin der Betrieblichen Bildungsberater in der Geschäftsstelle Würzburg findet am 18. September statt.

Bildnachweis: Ulrike Eifler